Rückblick: Das war der BMC-Kongress 2019!
Ihre Teilnahme und Beiträge haben unseren BMC-Kongress erneut zu einem Erfolg werden lassen. Nachfolgend haben wir alle Informationen zu dem Kongress zusammengestellt. Und für Ihren Terminkalender können Sie sich bereits jetzt ein neues Ereignis eintragen – den BMC-Kongress 2020 am 21./ 22. Januar.
600 nationale und internationale Experteniskutierten auf dem BMC-Kongress Best-Practice-Modelle im Kontext des demografischen Wandels und der Digitalisierung.
Was uns der BMC-Kongress lehrt - Erfolgsfaktoren für gute Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens
Herausforderungen für die Gesundheitsversorgung der Zukunft
Richtet man einen ökonomischen Blick auf die Gemengelage, liegt die Lösung für das Problem gleichsam auf der Hand: Um mehr Quantität (mehr Fälle) und eine höhere Komplexität (mehr Multimorbidität) mit gleichzeitig weniger Ressourcen (regionaler Mangel an Ärzten und medizinischen Fachkräften) und limitierten Finanzmitteln zu bewältigen, müssen wir in erster Linie Effizienzpotenziale ausschöpfen. Aus Systemperspektive kommt diese simpel erscheinende Forderung allerdings einem Paradigmenwechsel gleich, läutet sie doch das radikale Ende der Rahmenbedingungen ein, in denen es sich einige Akteure in den letzten Jahrzehnten durchaus bequem gemacht haben.
Und doch gibt es sie, die Modelle, Initiativen und Netzwerke, die diesen Paradigmenwechsel bereits ganz oder teilweise, im größeren oder kleineren Rahmen vollzogen haben. Solche Best-Practice-Ansätze vorzustellen, von ihnen zu lernen, sie weiterzuentwickeln und sich untereinander zu vernetzen, war das Anliegen des 9. BMC-Kongresses, der am 22. und 23. Januar 2019 unter dem Titel „Gesundheit in einer Gesellschaft des längeren Lebens“ in Berlin stattfand. Anspruch des pluralistisch aufgestellten Bundesverbandes Managed Care e. V. (BMC) war es, die Thematik aus allen Blickwinkeln des Systems zu betrachten. So repräsentierten die rund 150 Referent*innen und Moderator*innen sämtliche Interessengruppen des deutschen Gesundheitswesens, zudem kamen internationale Redner*innen aus Kanada, den USA, Österreich und der Schweiz sowie Gäste aus sozialen und wissenschaftlichen Institutionen zu Wort. Dabei gelang es dem BMC in diesem Jahr erstmalig, die Podien fast zur Hälfte mit Frauen zu besetzen (44 Prozent).
Menschen wollen in Würde alt werden – und zwar zu Hause
Als Initiatorin des Programms „Integrated Home Based Primary Care“ (IHBPC) sieht sie die Aufgabe gesundheitlicher Versorgung darin, die höhere Quantität an Lebensjahren mit der größtmöglichen Lebensqualität im Alter zu verknüpfen. Im IHBPC-Programm sorgen interdisziplinäre Teams im Südosten Torontos für eine hoch-koordinierte Versorgung für alte Menschen in der eigenen Häuslichkeit. Die steigende Multimorbidität sieht sie dabei als größte Herausforderung, insbesondere wenn zusätzlich zu den bereits schwerwiegenden chronischen Erkrankungen Demenzaspekte ins Spiel kommen. Dass das ambitionierte Konzept in der Praxis dennoch funktioniert, liege vor allem daran, so Pham, dass alle am Versorgungsprozess Beteiligten sich als gleichwertige Team-Mitglieder mit spezifischen Kompetenzen begreifen. Eine differenzierte Untergliederung bei den Gesundheitsberufen und die Übertragung größerer Verantwortungsbereiche an nicht-ärztliches Personal könne vielleicht auch für Deutschland ein Zukunftsmodell sein, schlug die im Allgäu aufgewachsene Kanadierin vor.
„Ich behandle heute nicht mehr den Diabeter, den Krebskranken oder den Depressiven. Um diese Menschen kümmern sich unsere medizinischen Fachkräfte.“, bestätigte auch Prof. Dr. Gregg Meyer, „Die Patienten, die zu mir kommen, leiden unter all diesen Erkrankungen gleichzeitig.“ Genau wie Pham verfolgt der Chief Clinical Officer von Partners HealthCare Inc. und Professor an der Harvard Medical School mit seinem Team die Strategie, Einweisungen ins Krankenhaus möglichst zu verhindern. Als großer Versorger in der Metropol-Region Boston mit 1,5 Mio. Patientenkontakten pro Jahr und 73.000 Mitarbeiter*innen setzt Partners HealthCare hierfür auf mehr als 50 verschiedene integrierte Versorgungsprogramme. Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg sei dabei laut Meyer die Skalierbarkeit. So seien in ein Programm für Hoch-Risiko-Fälle beispielsweise über 13.000 Patienten eingeschrieben – eine Größenordnung, die in Deutschland kaum je in IV-Projekten erreicht wird.
Verzahnung von gesundheitlicher und sozialer Versorgung muss auf die politische Agenda
Dem konnte Franz Müntefering als dritter Redner der Eröffnungssession nur zustimmen. Mit seinem einzigartigen Talent, komplexe Zusammenhänge in einfache Botschaften zu übersetzen, drang der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO e. V.) und Vizekanzler a. D. schnell zum Kern der Sache vor: Pflegebedürftigkeit sei keine unveränderliche Größenordnung. Wenn es uns gelänge, Pflegebedürftigkeit beispielsweise um drei Jahre hinauszuzögern, sei damit für die betroffenen Menschen, aber auch für das Gesundheitswesen sehr viel erreicht. Dafür brauchen wir, so Müntefering, niedrigschwellige Unterstützungs¬angebote, etwa um schwere Sturzunfälle in der eigenen Wohnung zu reduzieren. Solche Unfälle endeten nämlich langfristig in 6.800 von 8400 Fällen pro Jahr tödlich.
Er appellierte aber nicht nur an die Politik, sondern vor allem an jeden Einzelnen: Sorge für die eigene Gesundheit zu tragen, sei gleichsam Bürgerpflicht: „Wer selbstbestimmt leben will, ist auch mit verantwortlich.“ Dazu gehöre nicht nur, sich rechtzeitig um eine Vorsorgevollmacht zu kümmern, sondern auch für genügend Bewegung und Begegnung zu sorgen. Beispielhaft nannte er die von der BAGSO ins Leben gerufene Aktion „Auf Rädern zum Essen statt Essen auf Rädern“, die Senioren dazu motiviere, mobil zu bleiben und mit anderen Menschen zusammenzukommen.
Patienten wollen nicht gemanagt werden
Diesen Aspekt brachte PD Dr. Peter Berchtold, Präsident des fmc Schweizer Forum für Integrierte Versorgung, in seinen Reflexionen am Ende des ersten Kongresstages ins Spiel. Wenn wir uns heute bei einer 83-Jährigen mit Oberschenkelhalsbruch fragten, welche Behandlung die richtige sei, würden unsere Antworten anders ausfallen als noch vor 20 Jahren. Immerhin könnte diese Patientin noch gut 15 Jahre Lebenszeit vor sich haben.
„Patientenorientierte Versorgung ist eine Versorgung, die dem Patienten den größtmöglichen Nutzen bringt“, konstatierte Berchtold. Was so selbstverständlich klingt, hat gleichwohl weitreichende Implikationen. Dieser Nutzen kann nämlich je nach persönlicher Situation für die Betroffenen ganz unterschiedlich ausfallen. Das bedeutet zum einen, dass One-size-fits-all-Ansätze ein für alle Mal ausgedient haben. Zum anderen heißt es, dass wir die individuellen Bedürfnisse des Patienten zunächst einmal kennen müssen. Eine Bedingung, die nur erfüllt werden kann, wenn eine persönliche Beziehung zum Patienten besteht und er in alle Abläufe und Entscheidungen einbezogen ist.
Der Schweizer Bevölkerung war das schon lange klar, rief Berchtold das Scheitern der Initiative für ein Managed-Care-Gesetz in Erinnerung, an der er 2012 selbst federführend beteiligt war. „Patienten wollen nämlich nicht gemanagt werden, sie wollen, dass sich jemand um sie kümmert.“ Aufgabe des Gesundheitswesens sei es also, viel stärker individualisierte Versorgungszenarien zu ermöglichen – oder, wie Prof. Dr. Thuy-Nga Pham in ihrem Vortrag den US-Gesundheitswissenschaftler Don Berwick zitiert hatte, eine Versorgung nach der Prämisse: „Every patient is the only patient.“
Die zentrale Rolle eines „Kümmerers“, also eines Lotsen, der den Patienten durch den gesamten Versorgungsprozess begleitet, war am ersten Kongresstag bereits von den Keynote-Redner*innen hervorgehoben worden. Viele der zahlreichen am zweiten Kongresstag vorgestellten Projekte bestätigten die Notwendigkeit von festen Ansprechpartner*innen als kritischen Erfolgsfaktor für hoch-koordinierte Versorgungsszenarien. Allerdings müsse diese Rolle, das hatte der BMC-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Volker Amelung schon in seinem Eröffnungsstatement klargemacht, „mit einem definierten Aufgabenspektrum, einem definierten Zeitbudget und einem definierten Preis“ versehen werden, damit sie Eingang in die Regelversorgung finden könne.
Digitale Infrastruktur ist das Fundament für sinnvolle Versorgungssteuerung
Einige tiefe Einblicke hierzu lieferte gleich zu Beginn Prof. Dr. Gregg Meyer. Er zeigte auf, wie Partners HealthCare die Patienten für die rund 50 verschiedenen Versorgungsprogramme mit Hilfe von eigens hierfür entwickelten Algorithmen identifiziert. Dafür musste der Versorger natürlich erst ein entsprechendes System und eine ausreichende Datenbasis aufbauen. Etwa 1,6 Mrd. US-Dollar habe man bei Partners HealthCare insgesamt in dieses Data Warehouse investiert.
Das entspricht, auf wenige hundert Millionen gerundet, ungefähr dem Betrag, den man in Deutschland bis dato in die Entwicklung der elektronischen Gesundheitskarte versenkt hat, ohne dass ein nennenswerter Nutzen zu verzeichnen wäre. Es wird eines der ungelösten Rätsel der Geschichte bleiben, wie ein Technologie-Standort wie Deutschland bei der Schaffung einer nationalen digitalen Infrastruktur für das Gesundheitswesen dermaßen ins Hintertreffen geraten konnte. Diejenigen, die den Kopf bei diesem Thema noch nicht in den Sand gesteckt haben oder mit eigenen Lösungen unterwegs sind, konnten sich im Forum „ePA im Ausland“ von unseren Nachbarn Österreich und Schweiz erklären lassen, wie man es besser macht.
In Österreich ist die elektronische Gesundheitsakte ELGA seit 2015 im Einsatz. Zunächst wurde, so Dr. Stefan Sabutsch von der ELGA GmbH, jeder Versicherte mit einer eCard ausgestattet. Über ein Opt-out-Verfahren ist es jedoch möglich, auf die digitalen Funktionen der Karte zu verzichten. Diese Möglichkeit haben lediglich drei Prozent der Versicherten genutzt. Mittlerweile sei die Zahl der Wiedereintritte zudem höher als die der Austritte. In erster Linie dient die ELGA als Austauschplattform für Dokumente. Dabei liegt die Datenhoheit beim Patienten. Er entscheidet, wer auf welche Informationen zugreifen kann und sieht auch, wer tatsächlich Einblick genommen hat. Der Datenzugriff der behandelnden Ärzte ist auf 28 Tage nach der letzten Konsultation begrenzt.
Bis heute sind etwa 90 Prozent der Krankenhäuser an die ELGA angeschlossen. Sie nutzen in erster Linie die Dokumente im Modul eBefund, beispielsweise Entlassbriefe, Laborbefunde oder Radiologiebefunde. In fünf von neun Bundesländern ist auch der Roll-out bei den niedergelassenen Ärzten und den Apotheken erfolgt. Für diese ist das Feature eMedikation eine der wichtigsten Funktionen. Damit können Doppelverschreibungen identifiziert und Wechselwirkungen erkannt werden. Auf der Big-Data-Ebene lässt sich mit Hilfe der ELGA schon heute ablesen, dass im Jahr 2018 von 16,5 Mio. Medikamenten-Verordnungen nur 14 Mio. tatsächlich von den Apotheken ausgegeben wurden. Das ist eine Differenz von immerhin rund 15 Prozent und eine wichtige Information für das System.
Als Work in Progress betrachtet Sabutsch die sehr unterschiedliche Qualität in der Strukturierung und Verschlagwortung von Befunden. Gerade bei sehr textlastigen Dokumenten liege der Mehrwert einer elektronischen Akte schließlich darin, dass man die umfangreichen Informationen sinnvoll filtern könne.
Wenngleich es bei den laufenden Funktionalitäten, wie Sabutsch einräumte, durchaus noch Nachbesserungsbedarf gibt, scheinen die Entwickler der ELGA gerade erst auf den Geschmack gekommen zu sein. Weitere Module wie das eRezept, eÜberweisungen, ein eImpfpass, ePatientenverfügungen sowie die Verknüpfung mit Health-Apps stehen für die nächsten Jahre schon auf der Agenda.
Die Schweiz hat sich 2017 im Rahmen des Gesetzes zum Elektronischen Patientendossier (EPD) für die Einführung desselben entschieden. Über den aktuellen Entwicklungsstand dort berichtete Dr. Sang-Il Kim von der Post, die neben Swisscom einer der beiden großen Anbieter ist, die die Ausschreibung zur Umsetzung der EPD gewonnen haben.
Das EPD-Gesetz sehe verpflichtend vor, so Kim, dass bis 2020 alle Krankenhäuser und bis 2022 alle stationären Pflegeeinrichtungen an das EPD-System angeschlossen sind. Die Teilnahme der ambulanten Leistungserbringer sei dagegen freiwillig und ist über eine Zertifizierung möglich. Derzeit liege die Akzeptanz der ambulant tätigen Ärzte in Umfragen bei etwas mehr 50 Prozent.
Ähnlich wie in Österreich haben auch die Schweizer Versicherten die Hoheit über ihre Gesundheitsdaten und bestimmen selbst, wer Einsicht in die Dokumente erhalten soll. Dies können auch andere Versicherte sein. Zudem kann der Patient Dokumente „verstecken“, sodass sie von niemandem eingesehen werden können.
Nachdem bereits einige Pilotprojekte erfolgreich durchgeführt wurden, soll der Roll-out der ersten „echten EPDs“ ab dem ersten Quartal 2020 erfolgen. Die Versicherten stünden dem EPD positiv gegenüber, so Kim. Die größte Herausforderung sieht er darin, die Widerstände in der Ärzteschaft zu überwinden und den Kulturwandel zu vollziehen, der mit mehr Transparenz und digitaler Vernetzung einhergeht.
Beide Beispiele zeigen, dass Patienten- bzw. Versichertenorientierung auch bei einem vermeintlich abstrakten Thema wie der elektronischen Patientenakte eine wichtige Rolle spielt. Nur wenn unmissverständlich klargemacht wird, dass der Versicherte der Eigentümer seiner Gesundheitdaten ist, darf eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung vorausgesetzt werden. In Richtung der Leistungserbringer ist nach den Erfahrungen von Sabutsch und Kim dagegen ein starker Governance-Ansatz zentral. Dabei zielt die Strategie sowohl in Österreich wie in der Schweiz darauf ab, den stationären Sektor schnell und notfalls mit drastischen Malus-Regelungen anzubinden. Im ambulanten Bereich setzt man auf Freiwilligkeit und möglicherweise auch auf die Patienten als Treiber für die Nutzung der neuen Technologien.
Digitale Anwendungen unterstützen selbstbestimmtes Leben im Alter
Auch Frank Druska vom Projekt „Pflege@Quartier“ der GESOBAU AG sieht eine große Offenheit von Senioren gegenüber neuen Technologien, wenn deren Mehrwert unmittelbar erlebbar ist. Die Bewohner der 30 Wohnungen, die im Berliner Märkischen Viertel speziell für Menschen mit Pflegegrad mit Sensoren und anderen Hilfsanwendungen ausgestattet wurden, berichten von einem neuen Sicherheitsgefühl und erheblichen Erleichterungen im Alltag. Besonders auf die automatische Herdüberwachung, das Orientierungslicht, das nachts den Weg zum Bad weist, und die Klingelerweiterung für Schwerhörige wollen die Mieter zukünftig nicht mehr verzichten.
Aus der Perspektive des Robotik-Experten Prof. Dr. Sami Haddadin von der Technischen Universität München befinden wir uns mit diesen Technologien aber noch im Steinzeitalter der Digitalisierung. Der Einblick, den er in den aktuellen Stand der Robotik und Systemintelligenz gab, ließ erahnen, dass wir heute erst einen winzigen Bruchteil des Potenzials der digitalen Transformation ausgeschöpft haben.
Was nehmen wir mit? - Fünf Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Versorgungansätze
- Der Patient ist eine Ressource im Versorgungsprozess, die nur zum Tragen kommt, wenn wir ihm auf Augenhöhe begegnen.
- Der Wirkungsgrad medizinischer Versorgung bleibt begrenzt, solange wir die soziale Dimension außer Acht lassen.
Medizinische Fachkräfte sind die vernachlässigte Größe des deutschen Systems. Sie endlich angemessen in ihren Kompetenzen anzuerkennen, wird einen großen Unterschied für die Versorgung machen. - Die starke Fragmentierung der Versorgungslandschaft steht im Widerspruch zum zunehmenden Bedarf an hoch-koordinierten Gesundheitsleistungen. Lotsen, die den Patienten durch den gesamten Versorgungsprozess begleiten, gewinnen deshalb immer mehr an Bedeutung.
- Effzienz ist nur erreichbar, indem wir alle Register der Digitalisierung ziehen – von der Kommunikation über digitale Unterstützungsangebote bis hin zur Nutzung von Big Data.
Es war ausgesprochen faszinierend zu sehen, wie viele Facetten das Thema Alter für das Gesundheitswesen hat. Stellen wir die teilweise extrem unterschiedlichen praktischen Annäherungsversuche an die Thematik nebeneinander, lassen sich die Erfahrungen dennoch auf wenige zentrale Kernbotschaften herunterbrechen. Diese Lektionen zu vernachlässigen, wird sich auf lange Sicht kein Gesundheitssystem mehr leisten können“, so fasste der BMC-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Volker Amelung seine Eindrücke nach zwei intensiven Kongresstagen zusammen. Sein besonderer Dank galt, auch im Namen des gesamten BMC-Vorstands, den Referent*innen und Moderator*innen für ihren wertvollen Input sowie den zahlreichen Sponsoren und Kooperationspartnern, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, die Veranstaltung erneut so hochkarätig und vielfältig zu besetzen.
Poster
Impressionen
Sehen Sie hier alle weiteren Impressionen. Die Bilder dürfen gerne verwendet werden. Bitte geben Sie dafür die Quelle „Foto: © Maren Strehlau/BMC“ an.
Präsentationen zum BMCK 2019
Stimmen zum BMC-Kongress 2019:
„Dem BMC-Kongress ist es wieder einmal gelungen, die verschiedenen Akteure zusammenzubringen und auch genügend Raum für Austausch und Vernetzung zu schaffen. Das ist einzigartig im deutschen Gesundheitswesen.“
Dr. Lutz Herbarth, Director Reimbursement, Medtronic GmbH
„Der Blick über den Tellerrand auf Länder, in denen mehr Bewegung im System ist, war erfrischend. Besonders beeindruckt hat mich Prof. Dr. Thuy-Nga Pham, die sehr authentisch über die Zusammenarbeit in multidisziplinären Teams gesprochen hat.“
Bernhard Calmer, Director Business Development Central Europe, Cerner Corporation
„Die internationalen Beiträge waren eine große Bereicherung und lieferten einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Die Präsentation von Professor Gregg Meyer lieferte eine wertvolle Anleitung zur Identifizieren von Patienten für IV-Programme.“
Dr. Lutz Hager, Geschäftsführer, IKK Südwest
„Für mich steht in diesem Jahr das Networking im Vordergrund. Dafür bietet der BMC-Kongress eine sehr gute Plattform.“
Daniela Piossek, Referatsleiterin Gesundheitspolitik, Paul Hartmann AG
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