Beirat

Der BMC-Beirat ist neu aufgestellt worden und seit November 2022 wieder aktiv. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Clarissa Kurscheid wird das Gremium den BMC-Vorstand rund um das Thema „Transformation der Gesundheitsversorgung“ beraten.

Vorsitzende des Beirats

Prof. Dr. Clarissa Kurscheid
Präsidentin,
EU|FH

 

„Der BMC bietet seit vielen Jahren eine attraktive Plattform zum Austausch und Netzwerk und ist so ein wesentlicher Bestandteil in der Weiterentwicklung des deutschen Gesundheitswesens. Somit ist die Mitarbeit im Beirat eine Chance, die Zukunft des Gesundheitswesens mitzugestalten.“

Mitglieder

Prof. Dr. Boris Augurzky
Leiter des Kompetenzbereiches „Gesundheit“,
Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung;
Geschäftsführer, Stiftung Münch


„Wenn wir so weitermachen wie bisher, können wir im Gesundheitswesen nicht mehr alle Menschen adäquat versorgen, weil uns dafür schlichtweg der Nachwuchs ausgeht. Stattdessen müssen wir bestehende Angebote und Regeln hinterfragen und neue Wege einschlagen. Vor allem brauchen wir eine vernetzte Medizin mit einer Patientenversorgung aus einer Hand, kurz: mehr „managed care“. Darum engagiere ich mich im BMC.“

Prof. Dr. Nils C. Bandelow

Leiter Institute of Comparative Politics and Public Policy (CoPPP),
Technische Universität Braunschweig


„Der BMC ist eine einzigartige Plattform zur Diskussion innovativer Ansätze für eine Gesundheitswende. Es ist immer eine Freude, hier viele kompetente und engagierte Menschen in angenehmer Atmosphäre zu treffen.“

Prof. Dr. Andréa Belliger

Leitung Institut für Kommunikation & Führung, IKF
Leitung Studiengang MAS/MBA (Luzern)


„Ich engagiere mich im BMC, weil das Thema der Vernetzung und der Digitalen Transformation im Gesundheitswesen eine zentrale Herausforderung ist, bei der ich durch eine theoretische fundierte Aussenperspektive auf die Branche zu mehr Outcome und Wirksamkeit jenseits von Einzelinteressen beitragen möchte.“

Dr. med. Vanessa Conin-Ohnsorge

Geschäftsführerin,
IDV GmbH


„Das Gesundheitswesen befindet sich nicht nur im Zuge der Zeitenwende vor enormen Herausforderungen.
Es muss bezahlbare Gesundheit vor unbezahlbarer Krankheit und „regional-vernetzt“ vor „national-siloiert“ gedacht und umgesetzt werden. Dafür braucht es Perspektivvielfalt, Außenansichten, Gestaltungsenergie und Umsetzungswille – ich möchte hierfür meinen Beitrag leisten.“

Univ.-Prof. Dr. med. Tobias Esch

Leiter Institut für Integrative Gesundheitsversorgung
und Gesundheitsförderung (IGVF),
Universität Witten/Herdecke

„Gesundheit ist nicht nur das Managen von Versorgung, nicht allein das Erfüllen einer Norm. Potenziale für Gesundheitsförderung und Selbstheilung sowie individuelle Perspektiven der Patient:innen müssen im Gesundheitssystem Berücksichtigung finden. Hierfür braucht es professionelle Ansätze und Vorbilder, die eine effektive Aktivierung, die Selbstwirksamkeit und Zentrierung des Systems auf das Individuum – die Nutzer:innen – befördern.“

Dr. Wolfgang Klitzsch

Ehem. Geschäftsführer,
Ärztekammer Nordrhein


„Nach erfolgreichen 140 Jahren aber auch vielen Fehlentwicklungen hat das älteste Gesundheitswesen der Welt eine fundierte Neuausrichtung verdient, die sich illusionsfrei an den legitimen Bedürfnissen der Patienten orientiert.“

Prof. Dr. Jürgen Wasem

Lehrstuhl für Medizinmanagement an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und der Medizinischen Fakultät, Universität Duisburg-Essen