Pressemitteilungen

Gestaltungsposten im Gesundheitswesen gehen weiterhin an Männer

Der Runde Tisch der „Frauen im Gesundheitswesen“ kritisiert mangelnde Parität bei der Neubesetzung von Schlüsselpositionen im Gesundheitswesen. Im letzten halben Jahr wurden vier wichtige Ämter durch das Gesundheitsministerium neu vergeben. Keine der Leitungspositionen ging an eine Frau. Damit stehen inzwischen alle Bundesoberbehörden unter männlicher Führung.weiterlesen

Jetzt in die Gesundheitswende starten – Der BMC-Kongress 2024 zeigt Lösungen für die Versorgung der Zukunft

Über 700 Teilnehmende aus allen Bereichen des Gesundheitswesens sind heute zum BMC-Kongress 2024  zusammengekommen, um Weichen für eine zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung zu stellen. Noch bis Mittwoch diskutieren sie in mehr als 50 Fachforen, Workshops und Vernetzungsrunden mit 150 Referent:innen, wie die Gesundheitswende ambitioniert, gemeinsam und verlässlich angelegt werden kann.weiterlesen

Patientenlotsen regional verankern

Mehr als 160 Teilnehmende diskutieren in Berlin die regionale Unterstützung von Menschen mit komplexen Versorgungslagen durch Patientenlotsen und wie diese rechtlich gestaltet werden kann.

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Wissensdefizite der geschlechtersensiblen Medizin nicht in digitale Welt übertragen!

Um eine Fehlversorgung von Frauen in der Gesundheitsversorgung zu verhindern, müssen vorhandene Wissenslücken in der geschlechtersensiblen Medizin geschlossen und Gender-Bias in der künstlichen Intelligenz (KI) ausgeschlossen werden. Mit dieser Forderung  ist der Runde Tisch „Frauen im Gesundheitswesen“ auf seinem heutigen zweiten Parlamentarischen Abend an die Politik herangetreten. Im Beisein von Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Abgeordneten des Deutschen Bundestages und Vertreter:innen aus dem Gesundheitssystem, aus Wissenschaft und Wirtschaft verfolgten rund 150 Gäste in der Landesvertretung Saarland eine intensiv geführte Podiumsdiskussion zum Thema „Digitales Gesundheitswesen ohne Gender-Bias“.weiterlesen

Das richtige Fundament für Public Health legen – BMC sieht Änderungsbedarf beim geplanten Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung

Zu den gestern von Gesundheitsminister Lauterbach vorgestellten Eckpunkten für ein neues „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM)“ erklärt der BMC-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Lutz Hager:

„Es ist erfreulich, dass die im Koalitionsvertrag vereinbarte Einrichtung eines Bundesinstitutes für Öffentliche Gesundheit nun durch die Bundesregierung angegangen wird. Nicht erst seit der Pandemie wissen wir, dass fehlende und verzögerte Daten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung, mangelnde Abstimmung und Koordination der Behörden und nicht adressatengerechte Kommunikation die bevölkerungsbezogene Prävention beeinträchtigen. Dass mit dem BIPAM nun ein Schwerpunkt auf Datenanalyse und -auswertung, die Entwicklung zielgruppenspezifischer Präventionsmaßnahmen und die Vernetzung von ÖGD, Wissenschaft, Politik und Praxis gelegt wird, ist ein wichtiger Schritt.“
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