BMC-Innovationspanel

Befragung zum BMC-Innovationspanel 2022


Mit dem BMCInnovationspanel befragt der BMC im dritten Jahr ExpertInnen aus dem Gesundheitswesen zu aktuellen Entwicklungen, politischen Handlungsbedarfen und Innovationen für die Versorgung.

Auch in diesem Jahr beschäftigte sich das BMC-Innovationspanel mit dem Thema Digital Health. Rund 570 ausgefüllte Fragebögen von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens flossen in die Auswertung ein. Akteursübergreifende Impulse für den digitalen Transformationsprozess lassen sich hieraus ableiten.

Die Ergebnisse stellen wir Ihnen im Chartbook 2022 vor. Wir laden Sie herzlich ein, die Analysen auch für Ihre eigenen Präsentationen zu nutzen.

Das Chartbook zum BMC-Innovationspanel 2022 mit den vollständigen Ergebnissen:
Chartbook BMC-Innovationspanel 2022 PDF
Size : 1.6 MB Format : PDF

Folien zum BMC-Innovationspanel 2022 zur weiteren Verwendung:
Chartbook BMC-Innovationspanel 2022 – PPTX
Size : 4.6 MB Format : PPTX

Zitationsvorschlag: BMC e.V., BMC-Innovationspanel, Chartbook 2022, Berlin, 2022

Die wichtigsten Erkenntnisse des Innovationspanels 2022 im Überblick

Erwartungen an und Potenziale von Digital Health sind hoch:

  • 81 % der Befragten erwarten, dass die Qualität der Versorgung durch Digital Health verbessert wird.
  • 68 % der Befragten nehmen an, dass Digital Health langfristig zu einer Senkung der Gesundheitskosten führen wird.
  • 79 % der Expertinnen und Experten sehen Potenzial, dass Digital Health den Bürokratieaufwand für Versorgende verringert.

Handlungsfelder, damit Digital Health genutzt wird, werden gesehen:

  • 94 % der Befragten gaben an, dass benutzerfreundlichere Anwendungen benötigt würden, damit Digital Health von PatientInnen und Versorgenden angewendet wird.
  • 88 % der Befragten sehen eine positive öffentliche Kommunikation als wichtig an, damit Digital Health Produkte von PatientInnen genutzt werden. Fast genauso viele, 86 % der ExpertInnen, sehen diesen Punkt auch als wichtig für die Versorgenden an.
  • 89 % der Befragten erachten eine Aufklärung über den eigenen Mehrwert bei Nutzung digitaler Anwendungen für PatientInnen als nötig.
  • 83 % der Befragten sehen mehr Nachweise über Zeitersparnis für Versorgende als notwendig an.