Kassenärztliche Bundesvereinigung
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) mit Sitz in Berlin ist einer der maßgeblichen Akteure im deutschen Gesundheitswesen. Sie hat den Rechtsstatus einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Gemeinsam mit den 17 Kassenärztlichen Vereinigungen organisiert sie die flächendeckende qualitätsgesicherte ambulante haus- und fachärztliche sowie psychotherapeutische Versorgung. Dies geschieht rund um die Uhr für die rund 73 Millionen Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung. Dabei strebt die KBV für die Patienten die größtmögliche Zufriedenheit an. Darüber hinaus ist sie die politische Interessenvertretung der rund 183.000 niedergelassenen Vertragsärzte und -psychotherapeuten. Die KBV versteht sich für sie als führender Dienstleister. Sie vertritt die Belange ihrer Mitglieder bei Gesetzgebungsverfahren auf Bundesebene und will für sie bessere Arbeitsbedingungen schaffen. Die KBV verhandelt eine Reihe von Verträgen direkt mit den Krankenkassen und anderen Leistungsträgern. Dazu zählen Änderungen im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung und in der Gebührenordnung, dem Einheitlichen Bewertungsmaßstab. Weiterhin arbeitet die KBV im Gemeinsamen Bundesausschuss zusammen mit den Kassen an der Bedarfsplanung für Ärzte und Psychotherapeuten und verfasst Richtlinien zur Gewährleistung einer wirtschaftlichen, in ihrer Qualität gesicherten vertragsärztlichen Versorgung.
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Kassenärztliche Bundesvereinigung
Körperschaft des öffentlichen Rechts
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